Schröpfen
Schröpfen ist ein altes Naturheilverfahren der Volksmedizin vieler Kulturen. Durch künstliche kleine Einblutungen in die Haut werden Immunsystem und Stoffwechsel reguliert.
Schröpfen ist eine Technik, die z.B. auch in Verbindung mit Lokalanästhesie oder Akupunktur angewandt werden kann. Es gehört zu den hautausleitenden Verfahren.
Mit den sogenannten Schröpfköpfen werden die zu behandelnden Stellen angesaugt. Durch Unterdruck werden kleine Einblutungen in die Haut verursacht, die Durchblutung sowie der Stoffwechsel wird angeregt und der Abtransport von Stoffwechselprodukten beschleunigt. Es handelt sich hier um eine unspezifische Reizmethode zur Normalisierung der Körperfunktionen.
Behandlungsdauer
Schröpfen kann als Einzelsitzung oder als Serie einmal wöchentlich angewendet werden. Acht bis zwölf Sitzungen haben sich zu Anfang bewährt.
Bemerkungen
Schröpfen ist auch ein Bestandteil der Traditionellen Chinesischen Medizin, Schröpfköpfe werden entsprechend auch gerne bei der Akupunktur oder zusammen mit Tuina verwandt
Schröpfen hilft besonders gut bei:
- Störungen des Immunsystems
- Muskelverspannungen
- Nacken-, Kreuz- und Rückenschmerzen
- Arthrose
- Asthma bronchiale
- Abbau von Energieblockaden