Behandlungsmethoden

Transkutane elektrische Nervenstimulation (TENS)

TENS ist ein Therapieprinzip, mit dem durch Reizung peripherer Nerven die Weiterleitung von Schmerzimpulsen zum Gehirn blockiert werden kann.

Bei der transkutanen elektrischen Nervenstimulation (TENS) werden mehrere Elektroden im schmerzenden Bereich auf der Haut angebracht. Über kleine Elektrostimulatoren werden dann Schwachströme an diese Elektroden weitergegeben, die dafür sorgen, dass die Schmerzweiterleitung im Bereich des Rückenmarks unterdrückt wird. Es werden zusätzlich körpereigene, schmerzhemmende Stoffe (Endorphine) freigesetzt.

Behandlungsverlauf

Die TENS-Behandlung beginnt mit einer gründlichen Erprobung und Einweisung in der Praxis. Bei gutem Ansprechen der Schmerzen setzt der Patient die Behandlung zu Hause fort.

Bemerkungen

Bei besonders schweren Schmerzzuständen können diese „elektrischen Schmerzschrittmacher“ auch direkt ins Nervensystem implantiert werden.
Bei besonders hartnäckig verspannter Muskulatur kommen stärkere Mittelfrequenzgeräte (z.B. Amplimed®) zum Einsatz.

Transkutane elektrische Nervenstimulation hilft besonders gut bei: