Behandlungsmethoden

Vitamin C Infusionen

Bei einer Vitamin-C Infusionstherapie wird Vitamin C in einer hohen Dosierung direkt über die Blutbahn verabreicht. Grundlage der Therapie ist die Erkenntnis, dass bei vielen Erkrankungen der Vitamin-C-Bedarf in bestimmten Körperregionen deutlich erhöht ist und es in der Folge zu Vitamin-C-Mangelzuständen kommt. Wenn dieser Mangel durch die Nahrung oder Nahrungsergänzungen nicht beseitigt werden kann, ist die Infusion häufig das Mittel der Wahl. Eine ausreichende Vitamin-C-Versorung ist Voraussetzung für viele Stoffwechselprozesse. So ist das Vitamin C unter anderem an Stoffwechselvorgängen des Hormon- und Nervensystems und an der Regulation des Fettstoffwechsels beteiligt. Es dient der Bildung und dem Funktionserhalt von Knochen und Bindegewebe und ist wichtig für die Wundheilung. Ebenso kommt dem Vitamin viel Bedeutung in der körpereigenen Abwehr zu. Immunzellen brauchen für ihre Abwehr-Tätigkeit viel Vitamin C. Außerdem wirkt Vitamin C als Radikalfänger. Das heißt: Es fängt zellschädigende oder krankheitsfördernde freie Radikale und schützt so die Körperzellen. Bei Infektionskrankheiten, Allergien und entzündlichen Erkrankungen sowie nach schweren Verletzungen kann der Vitamin-C-Bedarf erhöht sein. Auch Raucher, Leistungssportler und andere Menschen, die häufig physischen oder psychischen Stresssituationen ausgesetzt sind, benötigen mehr Vitamin C.

Behandlungsdauer

Infusion 2x pro Woche, insgesamt 10 Infusionen

Vitamin C Infusionen helfen besonders gut bei:

  • verminderte Leistungsfähigkeit und ausgeprägte Müdigkeit
  • chronisch entzündliche Erkrankungen (z.B. rheumatoide Arthritis)
  • degenerative Veränderungen (Arthrose)
  • Operationen
  • oxidativer Stress bei Rauchern
  • Infektionen z. B. Herpes zoster
  • erhöhte Infektanfälligkeit