Neuralgien
Dem Nervenschmerz liegt eine mechanische, chemische oder Stoffwechselbedingte Irritation eines oder mehrerer Nerven zugrunde; der Nerv meldet in diesem Fall keine Gewebsschädigung, sondern seine eigene Funktionsstörung. Die Neuralgie ist durch einen oft plötzlich einsetzenden, anfallsartigen oder fortwährenden Schmerz gekennzeichnet, der häufig als „messerscharf einschießend“ oder brennend, reißend charakterisiert wird. Die Schmerzen sind meist auf das Ausbreitungsgebiet eines Nerven begrenzt. Auslöser bei Gesichtsneuralgien sind z. B. häufig Essen, Kauen, Sprechen, Zähneputzen.
Ursachen der Neuralgie sind: Infektionen der Nerven (z.B. nach Gürtelrose oder Borreliose), Nervendegeneration durch Diabetes, Mangeldurchblutung der Gliedmaßen, Vitaminmangel (z.B. durch Alkoholmißbrauch), Einnahme giftiger Substanzen.
Behandlungsmethoden
siehe Polyneuropathie