Syringomyelie
Die Syringomyelie ist eine Krankheit, bei der es auf Grundlage einer Entwicklungsstörung zu einer Höhlen- und Spaltbildung im Rückenmark kommt. Betroffen ist meist das Hals- und Brustmark.
Es kommt zu einem diffusen Schulter- und Arm-Schmerz, Sensibilitätsstörungen, Schwellungen der Hand, Gelenk-Beschwerden, Lähmungen der Muskulatur, Zuckungen, spastischen Lähmungen.
Behandlungsmethoden
Zur Schmerzbehandlung wird Gabapentin eingesetzt, meist in Kombination mit Baclofen. Bewährt hat sich die Blockade-Therapie mit Lokalanästhetika (örtliche Betäubungsmittel). Auch Opioide sind häufig notwendig.
Bei chronischen Stadien erweist sich eine zusätzliche psychotherapeutische Behandlung als notwendig.